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Silber vor D-Day

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17. Februar 2013

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Silber vor D-Day

Nach dem Goldpreis könnte in Kürze das weniger edle Silber unter Druck geraten. Zumindest kommt es zu einer Entscheidung.

Chartanalysen sind nicht mehr als Wahrscheinlichkeitsaussagen. Genau so eine Aussage konnte man beim Goldpreis zuletzt zu Beginn der letzten Woche ausmachen. Und tatsächlich der Ausbruch kam in die etwas wahrscheinlichere Richtung. Die Dynamik beim Goldpreis nahm zu und der Preis fiel in der Spitze bis auf 1600 US-Dollar.

Quelle: dukascopy. Wochensäulen.

Quelle: dukascopy. Wochensäulen.

Auch Silber steht vor einer wichtigen Entscheidung, wie der aktuelle Chart zeigt. Hier könnte es noch einige Zeit dauern, aber dann kommt es ebenfalls zu einem D-Day. Beim Silber kommt es darauf an, ob die 26 US-Dollar als Untergrenze halten. Falls nicht, dürfte es beim Silber stark bergab gehen. Wer sich also bei Edelmetallen positionieren will, der macht das bei Gold bei der Widerstandszonse 1560 bis 1570 Dollar und bei Silber bei 26 Dollar. Die Frage, die wir an Anleger weitergeben, ist nur, wie man sich positionieren sollte. Long oder short.

Zum Abschluss eine der wenigen zitierfähigen Aussagen von Hilmar Kopper: „Gold bringt keine Zinsen“. In diesen Tagen wird wieder deutlich, weshalb Gold und Silber reine Spekulationsobjekte sind und nicht mehr.

Machen Sie was draus.

Artikelbild: US Federal Goverment. Public domain.
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Der Autor

Thorsten Cmiel

Thorsten Cmiel ist Chefredakteur von Investment Alternativen. Der studierte Ökonom ist seit über 15 Jahren als Finanzjournalist und Buchautor tätig.