Thursday, Apr. 25, 2024

Begriffe X-Z

[spoiler title=“ ZENTRALBANK “ open=“0″ style=“2″]

Synonym für Notenbank. Die nationalen Banken der Banken sind die Träger der Geldpolitik eines Landes oder eines Währungsraumes. Sie setzen verschiedene Instrumente zur Beeinflussung der Preisstabilität und des Wechselkurses ein.
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Zertifikate sind Schuldverschreibungen – anders als Sondervermögen bei Investmentfonds. Im Insolvenzfall des ausgebenden Instituts (Emittent), werden die bestehenden Forderungen nicht bevorzugt, sondern aus einer eventuell vorhandenen Insolvenzmasse bedient. Zertifikate haben neben dieser negativen Eigenschaft den Vorteil, sehr flexible Anlageformen für Anleger zu sein. Auch können Zertifikate mit einer Laufzeit versehen sein, was bei Investmentfonds nicht vorgesehen ist. Insofern sind Zertifikate prinzipiell geeignete Anlagevehikel für bestimmte Anlagezwecke und –ziele.
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Die Zillmerung ist eine versicherungsmathematische Berechnungsformel zur Berechnung von Deckungskapital. Die Zillmerung wird mit dem Vorfinanzieren von Abschlussprovisionen in Verbindung gebracht. Egal, ob man den Begriff Zillmerung wertneutral verwendet oder nicht: Abschlussprovisionen, die zu Vertragsbeginn finanziert werden müssen, mindern das Sparkapital der Anleger in der wichtigsten Sparphase.
[/spoiler] [spoiler title=“ ZINSARBITRAGE “ open=“0″ style=“2″]

Bei der Zinsarbitrage wird versuchen Anleger aus unterschiedlichen Zinssätzen für unterschiedliche Währungsräume am Devisenmarkt einen Zinsgewinn zu erzielen (Carry Trade).
[/spoiler] [spoiler title=“ ZINSEN “ open=“0″ style=“2″]

Der Zins dient der Kompensation für das Überlassen von Liquidität – also die Verfügungsgewalt von Geld.
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Der Zinseszinseffekt beruht auf der Idee, dass Kapitalerträge eigene Erträge erwirtschaften und so die Kapitalbasis ständig erhöhen. Der Zinseszinseffekt ist der größte Verbündete jedes Anlegers und wirkt am besten bei regelmäßigen Erträgen.
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Kapitalanlagen im In- und Ausland gelten dann als gleichgewichtig, wenn der inländische Zins dem ausländischen Zins zuzüglich der erwarteten Veränderung des Wechselkurses entspricht. Aus der zugehörigen Zinsparitäten-Theorie leiten Ökonomen mittelfristige Kursanpassungen ab.
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In vielen Fragen widersprechen die Zürich Axiome, die man als Erfahrungswissen von Schweizer Bankiers bezeichnen könnte, der verbreiteten Meinung, man müsse Kapital weit streuen und andere Dinge machen. Der Unterschied ist: die einen vertreten den Durchschnitt und die anderen – die Befürworter der Zürich Axiome – versuchen dieses Herdenverhalten zu nutzen.
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