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Netto-Werbeumsätze 2012: TV, Radio und Online wachsen

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23. Mai 2013

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Netto-Werbeumsätze 2012: TV, Radio und Online wachsen

Die Netto-Werbeumsätze der elektronischen Medien Radio, Fernsehen und Onlinemedien sind im zurückliegenden Jahr weiter gestiegen.

Sie erreichten 2012 einen gemeinsamen Anteil von 32 Prozent an den gesamten Netto-Werbeeinnahmen der erfassten Werbeträger im deutschen Markt. Dies geht aus der heute veröffentlichten offiziellen Werbestatistik des Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft e.V. (ZAW) hervor, die unter anderem auf den jährlich vom VPRT erhobenen Umsatzmeldungen basiert. Mehr hierzu unter: Netto-Werbeerlöse aller Medien, 2008-2012 finden sie hier.

Für die Fernsehwerbung waren im Jahr 2012 bereits das dritte Jahr in Folge Wachstum und Marktanteilsgewinne zu verzeichnen. Die Netto-Werbeinvestitionen in die TV-Werbung sind 2012 um 1,8 Prozent auf 4.051,20 Millionen Euro angestiegen. Damit baute TV seine Position als umsatzstärkste Gattung im deutschen Werbemarkt mit einem Anteil von 22,0 Prozent (Vorjahr: 20,9 %) an den gesamten Netto-Werbeinvestitionen weiter aus. Mehr hierzu unter: Netto-Werbeerlöse TV, 1997-2012

Auch die Radiowerbung ist im zurückliegenden Jahr das dritte Mal in Folge gewachsen und hat Marktanteile gewonnen. Für die Netto-Werbeumsätze im Radio war 2012 gegenüber dem Vorjahr ein Wachstum um 1,5 Prozent auf 719,65 Millionen Euro zu verzeichnen. Der Anteil der Radiowerbung an den gesamten Netto-Werbeinvestitionen stieg damit auf 3,9 Prozent (Vorjahr: 3,7 %). Mehr hierzu unter: Netto-Werbeerlöse Radio, 1997-2012

Die Onlinewerbung lag im zurückliegenden Jahr ebenfalls weiter auf Wachstumskurs, allerdings fiel das Wachstum gegenüber den Vorjahren niedriger aus und lag erstmals nur im einstelligen Bereich. Die Netto-Werbeumsätze der Onlinemedien legten 2012 um 9 Prozent auf 1.079,00 Millionen Euro zu und erreichten 5,9 Prozent (Vorjahr: 5,2 %) der gesamten Netto-Werbeinvestitionen. Mehr hierzu unter: Netto-Werbeerlöse Onlinemedien, 2003-2012

Radio, Fernsehen und Onlinemedien haben sich in einem schwierigen Marktumfeld erneut positiv entwickelt und damit den Erwartungen entsprochen, die der VPRT als Branchenverband bereits in seiner letztjährigen Prognose veröffentlicht hatte. „Werbekunden berücksichtigen die hohen und weiter steigenden Mediennutzungsanteile von Fernsehen und Video sowie Radio und Audio in Kombination mit den Wirkungs- und Effizienzvorteilen, die ihnen die Werbung in diesen Medien bietet. Wir erwarten, dass sich dieser Trend auch in den kommenden Jahren weiter fortsetzt“, erklärt Frank Giersberg, Leiter Marktentwicklung im VPRT.

Über den VPRT:

Der VPRT ist die Interessenvertretung der privaten Rundfunk- und Telemedienunternehmen. Mit ihren TV-, Radio-, Online- und Mobile-Angeboten bereichern seine rund 140 Mitglieder Deutschlands Medienlandschaft durch Vielfalt, Kreativität und Innovation. Damit das auch in der digitalen Welt so bleibt, müssen die regulatorischen, technologischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen. Als Wirtschaftsverband unterstützen wir unsere Unternehmen im Dialog mit Politik und Marktpartnern beim Erreichen dieses Ziels – national und auf EU-Ebene.

QUELLE: Pressemitteilung Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT).

Artikelbildquelle/-rechte: By VPRT [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons.
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