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Bundesbank: Leichter Anstieg beim Falschgeld

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11. Januar 2013

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Bundesbank: Leichter Anstieg beim Falschgeld

2012 hat sich die Zahl der falschen Geldscheine leicht erhöht. Es entstand ein Schaden von 2,2 Millionen Euro.

Die Bundesbank registrierte 2012 rund 41.500 falsche Euro-Banknoten. Die Zahl der Fälschungen ist damit –gegenüber dem Vorjahr um rund 6,4 Prozent gestiegen. Rein rechnerisch entfielen damit fünf falsche Banknoten auf 10.000 Einwohner. Der durch Falschnoten verursachte Schaden erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr von 2,1 auf 2,2 Millionen Euro.

Die Veränderung des Falschgeldaufkommens resultierte im Wesentlichen aus der Entwicklung im zweiten Halbjahr 2012, in dem deutlich mehr Fälschungen der 20 Euro-Note als im ersten Halbjahr verbreitet wurden. Mit rund 22.500 Stück lag die Gesamtzahl der Fälschungen im zweiten Halbjahr um rund 3.500 Stück über der der ersten Jahreshälfte.

2012 wurden rund 52.000 falsche Münzen im deutschen Zahlungsverkehr gefunden. Im Vorjahr lag das Aufkommen mit rund 52.700 falschen Münzen fast auf dem gleichen Niveau. Damit entfielen in Deutschland rund sechs falsche Münzen auf 10.000 Einwohner pro Jahr.

Artikelbild: ©Bundesbank.
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